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Abstract

In diesem Paper werden Methoden vorgestellt, welche das Direct Volume Rendering (DVR) unterstutzen. Sie sollen vor allem dazu dienen, innere Strukturen und wichtige Details besser darzustellen. Die Methode Depth of Field adaptiert den Effekt der Tiefenunscharfe aus der Fotographie fur die Volumsvisualisierung. Der Fokusbereich wird dabei scharf dargestellt und je nach Entfernung in Blickrichtung vom Fokuspunkt und Linsenstarke, wird der jeweilige Bereich unscharfer dargestellt. Die Methode fuhrt dazu, dass der Benutzer schneller auf die wichtigen Teile des Datensatzes hingewiesen wird.

Die weiteren Methoden beschaftigen sich mit der Darstellung der inneren Struktur von Objekten. Die Methode des Focus+Context teilt dabei den Datensatz in einen Fokus und einen Kontextbereich. Objektteile, welche im Fokusbereich liegen, werden mittels DVR und den dazugehorigen Transferfunktionen gerendert. Der Rest wird mit einer nicht photorealistischen Methode gerendert, welche nur die Umrisse der Objekte darstellt. Bei 3D Dithering wird der Inhalt von gleichmaßig verteilten Wurfeln mit den vorgegebenen Transferfunktionen gerendert und vom dazwischen liegendem Rest werden nur die Konturen oder gar nichts dargestellt. Die letzte Methode, Magic Lamp, rendert Teile des Objektes mit DVR und den normalen Transferfunktionen nur dann, wenn deren Gradient nahezu parallel zu einer einstellbaren Richtung ist. Die restlichen Teile des Objekts werden wieder nur durch ihre Konturen dargestellt.

http://www.cg.tuwien.ac.at/courses/projekte_old/vis/finished/MHaidacher/index.html

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@studentproject{haidacher-2004-FVV,
  title =      "Merkmals-Visualisierung f\"{u}r Volumsdaten",
  author =     "Martin Haidacher",
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