Benutzerdoku
1 | Allgemeines
Solange kein Datensatz geladen wurde, sind die Bedienelemente inaktiv. Erst nach dem erfolgreichen Laden eines Datensatzes
kann man Arrow Plot und Streamlines aktivieren.
Ist die Arrow Plot oder Streamlines Funktion aktiviert, können die entsprechenden Parameter eingestellt bzw. geändert werden
Jedoch benötigt das Programm ziemlich viel Speicher und wird mit komplexeren Einstellungen immer langsamer
und die Operationen zeitintensiver, sodass Änderungen teilweise nicht sofort zu sehen sind.
2 | Filebrowser
Im Filebrowser können sowohl die gespeicherten Optionen als XML-File, als auch Grid-Datensätze im GRI-Format geladen werden -
der jeweils dem GRI-File zugehörige Datensatz wird dann automatisch mitgeladen.
3 | Background
Hier kann die Transferfunktion ein bzw. ausgeblendet werden und der Hintergrund gewählt werden. Zur Verfügung stehen Geschwindigkeit
sowie 1. und 2. Datenkanal.
4 | Arrow Plot
Hier können Parameter für den Arrow Plot eingestellt werden:
Es ist die Anzahl der Pfeile in sowohl x als auch y Richtung einstellbar, außerdem ist es mittels der Einstellung "Enable size modification"
möglich die Größe der Pfeile abhängig von der visualisierten Information variieren zu lassen (die grundsäzliche Größe der Pfeile kann auch
eingestellt werden). Die Funktion "Apply TF" wendet die eingestellte Transferfunktion auf die Pfeile an.
5 | Streamlines
Hier kann zwischen den folgenden Einstellungen gewählt werden:
- Evenly spaced: basierenden auf dem Paper Bruno Jobard und Wilfried Lefer "Creating Evenly-Spaced Streamlines of Arbitrary Density"
- Normal: gewöhnliche Streamlines, wobei die Anzahl der Seedpoints einstellbar ist
- Tapering: eine verfeinerung des Evenly spaced Streamline Algorithmus - Streamlines werden um so dünner gezeichnet,
je näher sie bei anderen Streamlines ligen. Die minimale und maximale Linienstärke ist einstellbar. - Glyph mapping: ebenfalls eine verfeinerung des Evenly spaced Streamline Algorithmus - den Streamlines wird mittels kleiner
Pfeile eine Orientierung hinzugefügt. - Texture generation: mit dieser Einstellung können Bilder erzeugt werden, die wie LIC Bilder aussehen. Es wird hier eine Texture
wie im Paper oben beschrieben erzeugt, der Benutzer kann hierfür zwischen Funtkionen f1 und f2 wählen.
Zusätlich kann bei der Integration zwischen dem Verfahren nach Euler und nach Runge-Kutta gewählt werden, auch die Werte dt, dsep
und dtest können eingestellt werden.
6 | Transferfunktion
Das Panel mit der Transferfunktion und dem ColorChooser wird nur eingeblendet, wenn im Background-Panel die Funktion "Show TF"
aktiv ist. Im oberen Teil der Transferfunktion kann man ein Histogramm des aktuellen Datensatzes sehen.
Dieses wird automatisch mit dem Laden des Datensatzes und erstellen der Transferfunktion generiert.
Auf der Ordinate ist die logarithmierte Summe der Dichtewerte aufgetragen, je weiter ein Balken
nach rechts wandert, umso größer ist sein Dichterwert. Auf der Abszisse sind die einzelnen Klassen von Dichtewerten aufgetragen.
Durch einen Klick mit der linken Maustaste in den weißen Balken unter halb des Histogramm und der "Transferfunktions-Vorschau"
werden neue Punkte an der gewünschten Stelle eingefügt.
Zuvor sollte immer eine passende Farbe in dem Colorchooser
ausgewählt werden. Zwischen den einzelnen Punkten werden die Farbwerte interpoliert.
Im mittleren Balken ist die Funktion in einem Balken zur besseren Übersicht erneut visualisiert.
7 | Kamera
Die Kamera ist mittels Mausbewegung verstellbar. Bei gedrückt gehaltener linker Maustaste wird bei Mausbewegung eine Zoomoperation
durchgeführt. Werden linke und rechte Maustaste gedrückt gehalten ein die Maus bewegt, wird die Kamera verschoben.
8 | Speichern
Im Speicherpanel hat man die Möglichkeit, die aktuellen Einstellungen für Transferfunktion, Kamera, Beleuchtung und Clipping
als XML-File zu speichern.
9 | Screenshot
Mittels eines Klicks auf den Screenshot-Button kann ein Abbild der aktuell gezeigten Visualisierung gemacht werden.
Das Image wird dann im Ordner des geladenen Datensatzes abgespeichert.