VISUALISIERUNG.


Features.




Dialogfenster. Hier können die diversen Features ausgewählt werden.

First Hit:
Bei diesem Verfahren wird für jeden Blickstrahl der erste Dichtewert, der getroffen wird, dargestellt, sofern er über einem vom Benutzer anzugebenden Schwellenwert liegt.
Average:
Entlang eines jeden Blickstrahls wird der Mittelwert aller gesampelten Dichtewerte berechnet und dargestellt.
Maximum Intensity
Hier wird für jeden Blickstrahl der maximale Dichtewert ermittelt und anschließend dargestellt.


Zusätzlich kann man zwischen zwei verschiedenen Interpolationsmethoden wählen:

Nearest Neighbour Interpolation:
Bei dieser Interpolationsmethode wird an jeder Samplingposition der Dichtewert des am nächsten liegenden Voxels bestimmt und verwendet. Die Methode ist meistens schneller als die Trilineare Interpolation, liefert dafür aber zum Teil Bilder von geringerer Qualität.
Trilineare Interpolation:
Hier wird der Dichtewert an einer Samplingposition aus den Dichtewerten der acht benachbarten Voxel (Cell) bestimmt. Da die Interpolation zwischen den acht Dichtewerten zeitaufwendig ist, dauert die Trilineare Interpolation länder als die Nearest Neighbour Interpolation, dafür sind die Ergebnisbilder besser.


Einstellung der Blickrichtung:

Die Einstellung der Blickrichtung ist auf zwei verschiedene Arten möglich:
Erstens kann der Rotationswinkel um die x-, y- und z-Achse durch die gleichnamigen Slider im Punkt "View" verändert werden. Es gibt jedoch noch eine andere, intuitivere Methode, die Blickrichtung zu ändern: Dafür wird mit der Maus ein Vektor über das Bild des Datensatzes gezogen, der die Rotation um die x- und y-Achse angibt. Dies funktioniert folgendermaßen: Die Stelle, an der die linke Maustaste niedergedrückt wird, bestimmt den Anfangspunkt des Vektors. Danach wird die Maus, ohne die tast loszulassen, bis zum gewünschten Endpunkt gezogen; dort wird die maustaste losgelassen. Die absolute Position von Anfangs- und Endpunkt spielen dabei keine Rolle, nur die richtung und die Länge des Vektors sind wichtig: abhängig von Länge und Richtung des Vektors verändert sich die Blickrichtung. Wird zum Beispiel ein horizontaler Vektor nach links gezogen, wird die Blickrichtung je nach Länge des Vektors mehr oder weniger um die y-Achse nach rechts rotiert, d.h. man hat den Eindruck, der Datensatz würde um die y-Achse nach links rotiert. Ein vertikaler Vektor entspricht einer Rotation um die x-Achse, und ein schräger Vektor einer Mischung aus x- und y-Rotation.