Katharina Krösl, Researcherin am VRVis und am Computergrafik Institut der TU Wien, wurde mit ihrem Paper "ICthroughVR: Illuminating Cataracts through Virtual Reality" auf der Konferenz IEEE Virtual Reality, die vom 23. bis 27.März 2019 in Osaka (Japan) stattfindet, für das Best Conference Paper nominiert!

Krösl und ihre Kolleginnen und Kollegen simulieren Augenkrankheiten in Virtual Reality. So können gesunde Menschen besser verstehen, welche Probleme Augenerkrankungen wie beispielsweise Grauer Star mit sich bringen. Hierdurch kann man beispielsweise herausfinden, wie Beleuchtungskörper anpasst werden müssen, um unangenehme Blendeffekte zu vermeiden oder wo Wegweiser für Notausgänge positioniert werden müssen, damit sie auch von sehbeeinträchtigten Menschen noch gut erkannt werden.

Durch diese und auch bereits vorangegangene Forschungsarbeiten konnte Krösl aufzeigen, dass beispielsweise ein dringender Nachholbedarf bei Beschriftung und Beleuchtung von Fluchtwegen in öffentlichen Gebäuden besteht.

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