Visualisierung LU WS05/06

Wolfgang Freiler, Philipp Hartl

Es wurde ein direct-volume-renderer mit Delphi implementiert, wobei dieser hauptsächlich auf den ray-casting Algorithmus "Display of Surfaces from Volume Data" von Marc Levoy beruht.

TOC

• Interface
• Bedienung
• Rendering Options
• Transfer Function
• Screenshots

Eine ausführbare Version für Windows (32-bit) kann hier heruntergeladen werden. Sourcecode-Dokumentation findet man hier.

Interface

Die Oberfläche des Programms kann prinzipiell in 3 Bereiche unterteilt werden:

• Menü-Bereich, in dem die ganze Steuerung stattfindet
• Rendering-Bereich, der Datensatz wird hier dargestellt
• Tooltips-Bereich, gibt Informationen über aktive Programmausführungen und Buttons

Bedienung

• zunächst muss ein Datensatz geladen werden; entweder über den Button in der Menüleiste, alternativ File => Open oder Tastaturkombination STRG + O
• nach erfolgreichem Laden, wird ein Schnitt in der X-Achse dargestellt
• ein Umschalten zwischen den Slices (x,y,z) und 3D ist ohne weiteres möglich
• während man sich im 2D Slice Modus befindet, kann mit dem Slice Trackbar-Regler der Schnitt entlang der jeweiligen Achse verändert werden
• schaltet man in den 3D Modus, fängt der Thread sofort an zu rendern; das Bild wird dabei Stück für Stück aufgebaut; der Thread kann abgestoppt und fortgesetzt werden

Rendering Menü

Das Rendering Menü bietet einige Einstellungsmöglichkeiten, darunter

• Transfer Funktion
• 3 Rendering Algorithmen
  • back to front
  • front to back
  • maximum intensity
• Shading
• Ray Step Size
• Interpolation
  • nearest
  • trilinear
• Lighting
  • Ambientt
  • Diffuse
  • Specular
  • Specular Exponent

Transferfunktion

Um bestimmte Bereiche in den Dichtewerten farblich hervorzuheben, bedient man sich der Transferfunktion, welche über Rendering => Transfer Function geöffnet wird.

Durch Doppelklicken mit der linken Maustaste im (Farb-)Verlaufsfenster werden neue Transferpunkte (Balken) erstellt. Diese können durch halten der linken Maustaste horizontal positioniert werden. Gelöscht werden sie durch einen Klick mit der rechten Maustaste. Will man die Intensität verändern, muss man den zugehörigen Punkt auf der Funktionskurve anklicken, gedrückt halten und vertikal verschieben. Die Farbe kann durch Doppelklicken auf einen Balken zugewiesen werden. (Achtung: nach Zuweisen einer Farbe kann der Balken verschoben werden). Mit "Ok" weißt man die Funktion den Daten zu, bei "Cancel" wird abgebrochen. Im übrigen lassen sich Transferfunktionen abspeichern und laden.

Screenshots

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